« Körperpflege mit der Kraft der Natur aus Südtirol»
Im Bergsegen liegt der Ursprung zu erlesener Naturkosmetik aus den Alpen. Dieser Satz klingt beim ersten Hinhören vielleicht ein wenig übersinnlich, tatsächlich handelt es sich dabei aber um eine handfeste Tatsache. Denn „Bergsegen“ steht in diesem Fall nicht etwa für ein spirituelles Ritual, sondern ist eine volkstümliche Bezeichnung für Latschenkiefer. Und diese wiederum ist die Urquelle für erstklassige Körperpflege-Produkte, die im Südtiroler Sarntal unter dem Markennamen Trehs hergestellt werden.
Das Beste der Latschenkiefer
Das Sarntal in Südtirol, die hochalpine Region in der Trehs Naturkosmetik ihre Wurzeln hat, ist bekannt für seinen üppigen Bestand an Latschenkiefern. Diese Pflanze gehört zu den Alpen, wie das Salz zum Meer. Sie gedeiht zwischen 1000 und 2700 Metern Seehöhe und fühlt sich im unwegsamen Gelände am wohlsten. Bereits seit Jahrtausenden verarbeiten Menschen den „Bergsegen“ zu allerlei Erzeugnissen, um sich die zahlreichen wertvollen Eigenschaften der Pflanze zunutze zu machen. Pinus mugo, wie der botanische Name der Latsche lautet, Bergföhre, Zunter oder – weniger charmant – die Krüppelkiefer zeichnet sich durch ihren bodennahen Wuchs und den charakteristisch harzigen Duft aus, der an Eukalyptus erinnert. Ätherische Öle, die vor allem in den Nadeln der Latsche zu finden sind, sorgen für dieses intensive Dufterlebnis, das in Shampoos, Duschgels und Bodylotion von Trehs Naturkosmetik vollends zur Geltung kommt. Wertvolle Substanzen, wie Latschenkiefernöl nach traditioneller Methode zu gewinnen und daraus naturbelassene Kosmetik zu kreieren, die allen Ansprüchen moderner Forschung standhält, ist das Fundament, auf dem der Erfolg der Sarntaler Manufaktur beruht.
Naturkosmetik mit einer Legende als Muse
Hinter dem Namen Trehs, der die Kraft der Natur in Tuben, Tiegeln und Flaschen bündelt, verbirgt sich eine mystische Ikone längst vergangener Tage. Die schöne und geheimnisumwitterte Heilerin Theresia, ist eine Sagenfigur aus den Sarntaler Alpen, über die man sich in den Bergen zahlreiche Geschichten erzählt. Was tatsächlich stimmt und wo über die Generationen hinweg dazu gedichtet wurde, weiß niemand so genau. Allerdings soll uraltes Wissen in den Sagen rund um Theresias Wirken enthalten sein, Geheimnisse der Natur, von denen so viele im Strom der Zeit abhandengekommen sind. Diese Geschichten leben in Form von Erzeugnissen aus Sarner Latsche, Bergheu, Mondholz und Rebwasser in den Produkten von Trehs Naturkosmetik weiter und verleihen der Legende Theresias eine herrlich duftende Gestalt.
Von Kopf bis Fuß mit Natur gesalbt
Die wertvollen Essenzen der Natur nutzt man bei Trehs Naturkosmetik, um Körperpflege zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Vier Produktlinien umspannen das Angebot des Naturkosmetik-Unternehmens, die man in folgenden Gruppierungen zusammenfassen kann: Öle, Cremes (darunter auch Bodylotion), Duschgels und Shampoos. Das Besondere an all diesen Pflegeartikeln ist die Beigabe von naturreinen ätherischen Ölen. Im Gegensatz zu natürlichen Ölen, bei denen verschiedene Öle miteinander gemischt werden, stammt naturreines Öl zu 100 Prozent aus der namensgebenden Stammpflanze wie beispielsweise der Latschenkiefer. Die ätherische Essenz der Latsche kann innerlich und äußerlich angewendet werden, denn reine Natur ist in jeder Hinsicht eine Wohltat für den Körper. Neben der Latsche ist Zirbe ein wichtiges Element bei Trehs. Shampoo, Körperlotion und Duschgel mit natürlichem Zirbenaroma finden sich zahlreich im Sortiment. Auch in der Kosmetik von Trehs zeigt sich, dass die aufwendig extrahierten Natursubstanzen ganzheitlich anwendbar sind: Gesichts-, Augen-, Hand- und Fußcreme, Sonnenschutz, Aftersun oder Peeling verwöhnen von Kopf bis Fuß und vereinen Mensch und Natur auf eine jahrtausendealte und gleichzeitig neue Weise.
Mit Tradition zum Naturprodukt
Bei Trehs setzt man in allen Bereichen auf Regionalität und Tradition. Die Methode, mit der aus den alpinen Ressourcen wertvolle Inhaltsstoffe gewonnen werden, stellt dabei keine Ausnahme dar. Die Latschenöl Brennerei Eschgfeller, die ebenfalls in den Sarntaler Alpen zu finden ist, gewinnt aus den Schätzen der Natur die hochwirksamen Pflanzenextrakte, die in der Naturkosmetik wohldosiert zur Anwendung kommen und dort ihren ganzen Zauber entfalten. Wie es schon vor hundert Jahren in Südtirol Usus war, werden die ätherischen Öle in der Brennerei mithilfe von Wasserdampfdestillation gewonnen. Die im Sommer geernteten Nadeln, Zweige und Zapfen kommen dabei in zerkleinerter Form in einen Kessel, in den von unten Wasserdampf einströmt. Durch stundenlanges Dämpfen werden den mikroskopisch kleinen Kammern der Pflanzen die Öle entzogen, die zusammen mit dem Wasserdampf aufsteigen und im Kühlbehälter wieder aufgefangen werden. Beim Erkalten trennt sich das Öl vom Wasser und wird danach in hundertprozentiger Reinheit abgefüllt. Dass man für einen Liter Latschenöl 350 Kilo Naturmaterial benötigt, unterstreicht die Kostbarkeit dieses alpinen Schatzes, der heute noch immer mit der gleichen Sorgfalt gewonnen wird, wie vor einhundert Jahren.
Ein Extrakt, viele Möglichkeiten
Ätherische Öle sind ideale Mittel zur Körperpflege und können auf diverse Arten eingesetzt werden. Grundsätzlich gilt bei der Verwendung der naturreinen Essenzen: Weniger ist mehr. Den Produkten von Trehs Naturkosmetik sind die Pflanzenextrakte bereits im idealen Verhältnis beigefügt. Beim puren Gebrauch der Öle reichen jedoch bereits ein paar Tropfen, um die Kraft der Natur freizusetzen und dem Körper zu einer wohltuenden Auszeit zu verhelfen. Die Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle erstrecken sich vom Bereich Wellness, in Form von Badezusatz, Saunaaufguss, Raumduft oder Massageöl, über Inhalation, Waschungen oder Kompressen bis hin zum Alltagsgebrauch als Bio-Putzmittel. Bei sensiblen Bereichen wie etwa dem Kühlschrank ist es besonders ratsam, auf solche natürlichen Reinigungsformen zu setzen, anstatt die Lebensmittel dem Dunst von Chemikalien auszusetzen. Latschenkiefernöl eignet sich auch für den Gebrauch in der Küche. Durch die fettlöslichen Eigenschaften des Öls kann man es wunderbar mit Sahne, Joghurt oder auch Alprosenhonig vermischen und Speisen so einen speziellen alpinen Einschlag verleihen.
Das Sarntal als aufsteigender Stern am Wellness-Himmel
In der Alpenregion hat man den Wert der hauseigenen Luxusöle bereits erkannt und nicht nur in Südtirol legen Hotels und Wellnesszentren den Fokus mittlerweile auf heimische Extrakte. Auch Österreich und die Schweiz orientieren ihr Spa-Angebot zunehmend an dem, was regional aus der Natur gewonnen wird, denn schließlich ist das für viele Menschen ein wesentlicher Grund, ihren Urlaub in den Alpen zu verbringen. Das Sarntal, in dem neben dem allseits bekannten Latschenkiefernöl auch noch die Essenzen von Lärche, Fichte, Zirbelkiefer und Wacholder gewonnen und verarbeitet werden, trägt den Beinamen „Tal der Sinne“ und verdankt diesen Umstand unter anderem der hochwertigen Naturkosmetik.
Spezielle Spa-Behandlungen, die auf der Produktlinie von Trehs Naturkosmetik aufgebaut sind, verleihen der Region ein Alleinstellungsmerkmal am umkämpften Wellnessmarkt. Bei Anwendungen wie einem Peeling aus Mehl und Latschenkieferzapfen, dem Aroma-Treatment für Gesicht und Füße oder einer Behandlung, die speziell auf die Muskelentspannung nach dem Sport abzielt, kommen die naturreinen Essenzen der Sarner Latsche in ihrer ganzen Bandbreite zum Tragen.