« Handgeschöpfte Schokolade für echte Genießer »
Sie gehört zum Proviant vieler Wanderer und zergeht zart auf der Zunge, während der Blick kilometerweit schweifen kann: Alpenschokolade. Das Panorama reicht über Gipfel hinaus, wenn das Wetter mitspielt. Wer diesen Moment festhalten möchte, drückt auf den Auslöser einer Kamera oder nimmt sich die Tiroler Edle mit nach Hause. Wir stellen die Tiroler Schokoladenmanufaktur vor.
Edle Schokolade aus den Alpen beginnt bei Milch und Rahm
Alpenschokolade ist der süße Exportschlager der Bergregion. Mit jedem Bissen schmilzt ein bisschen Bergurlaub auf der Zunge und man kann die Aussicht geradezu schmecken. Die Geschmacksknospen öffnen sich und ebnen den Weg für eine kulinarische Reise. Der Weg führt entlang sattgrüner Almen, durch mit Obsthainen übersäte Täler – direkt nach Tirol. Seit mehr als 3.000 Jahren ist dort das Tiroler Grauvieh beheimatet. Die inzwischen rare Rinderrasse wird nur noch von wenigen Bergbauern mit besonderer Leidenschaft gehalten.
Das Augenmerk liegt dabei auf überschaubaren Strukturen mit kurzen Transportwegen und einer artgerechten Lebensweise für die milchgebenden Tiere. In Kleinstbetrieben leben jeweils fünf bis fünfzehn Kühe. Mit diesem Seltenheitswert tragen die Grauviehkühe zurecht den Spitznamen die „Edlen“, wie sie die Bergbauern liebevoll nennen. Sie gehören offiziell zur Klasse der „Seltenen Nutztierrassen“. Gleichsam rar gesät wie das Tiroler Grauvieh selbst ist auch die Milchproduktion der Kühe begrenzt. Um ihnen ein naturnahes Leben zu ermöglichen, werden die Rinder jedes Jahr auf die Alm getrieben.
Die gutmütigen Tiere verbringen weite Teile des Jahres auf mehreren tausend Metern über dem Meeresspiegel. Die robusten Tiere wissen mit dem teils unwegsamen Gelände umzugehen und bieten sich daher für die schonende Bewirtschaftung hochgelegener Almwiesen an. Hier fühlen sich die Rinder mit grauem bis silbrigem Fell zudem am wohlsten. Die Tiere verbringen den ganzen Sommer auf den Tiroler Almen, wo sie nicht täglich gemolken werden, sodass der hauseigene Onlineshop von Tiroler Edle während der warmen Jahreszeit in der Regel geschlossen hat. Nur über ausgewählte Partnershops wie alpenweit.de erhalten Sie dann Bestände der edlen Schokolade aus Tirol.
Was die Tiroler Edle noch auszeichnet: feinste Kakaobohnen
Für die edle Tiroler Schokolade arbeitet die Manufaktur mit Kakaobauern aus ausgewählten Anbaugebieten zusammen. Besonders wichtig: Beim Handel begegnen sich Zulieferer und Chocolatiers auf Augenhöhe. Der nachhaltige und faire Umgang mit den Partnern drückt sich unter anderem darin aus, dass die Landwirte über Fairtrade-Niveau für ihre Kakaobohnen entlohnt werden. Die klein organisierten Kuvertüre-Hersteller liefern Premium-Qualität von raren und kostbaren Sorten des Kakaobaums. Die Schokoladengrundmasse stammt aus verschiedenen Teilen der Welt von Ghana über Ecuador bis Venezuela, die allesamt für ihre Kakaotradition bekannt sind.
Aus der „Rohschokolade“ kredenzen der Konditormeister Hansjörg Haag und sein Sohn Christoph erlesene Kreationen. Dabei verschmilzt die exotische Note der verschiedenen Kakaobohnen mit dem Besten der heimischen Ernte aus Tirol. Die Rede ist nicht nur von Milch und Rahm – in der Tiroler Schokolade stecken auch reife Beeren und Früchte sowie exquisite Edelbrände aus den Alpen.
Schokoladen-Know-how auf hohem Niveau – wie alles begann
Für ihr Projekt Bauernkiste ist Therese Fiegl stets auf der Suche nach regionalen Köstlichkeiten aus ihrer Heimat Tirol. 2001 lernt sie den Konditormeister Hansjörg Haag kennen. Zu diesem Zeitpunkt liefert er Edelpralinen für die Bauernkiste. Doch recht bald entsteht der Wunsch, eine neue Produktlinie zu lancieren oder besser – zu conchieren. Wieder stand das dunkle Genussmittel im Mittelpunkt. Doch statt Pralinen wollte Haag nun reihenweise Schokoladengenuss liefern: Die Idee für die Schokolade Tiroler Edle in der ganzen Tafel war geboren. Der Weg von der Bohne bis zum ersten Bissen ist jedoch langwierig. Neben Sorte, Anbau und Röstung kommt es auch auf die optimale Weiterverarbeitung an. Nach dem Vermahlen der gerösteten Kakaostückchen kommt es zum Conchieren. Dazu wird die Rohschokolade leicht erwärmt und wieder und wieder durchgerührt, bis die Schokoladenmasse eine geschmeidige Konsistenz erreicht.
Das aufwändige Verfahren sorgt später für den schokoladentypischen Schmelz auf der Zunge. Durch zahlreiche Lehrgänge an der Fachhochschule Richemont in Luzern hat Hansjörg Haag ein umfangreiches Wissen rund um die Kakaobohne und ihre Verarbeitung gewonnen. Das Schokoladen-Know-how gibt er inzwischen an seinen Sohn weiter. Gemeinsam entwickeln sie authentische Schokoladenerzeugnisse mit herzlichen Grüßen aus den Alpen und Tirol. Genießer mit süßem Zahn freuen sich über Alpenschokolade und Alpenkaramell pur, mit knackigen Nüssen und cremiger Füllung verfeinert. Da ist bestimmt für jede Naschkatze etwas mit dabei. Denn eins steht fest: Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Über edle Schokolade schon. Damit sie rundum schmeckt, müssen Philosophie und Handwerkskunst einander optimal ergänzen. Von Tiroler Edle gibt es übrigens auch eine leckere Streichcreme aus Edelkaramell.
Tiroler Edle Schokolade – ein Stück vom Almglück bei alpenweit.de
Tiroler Edle Schokolade versüßt den Bergurlaub, spendet aber auch in bitteren Zeiten Trost. Das Souvenir zum Selbernaschen oder Verschenken können Sie in unserem Onlineshop oder vor Ort im Stuttgarter Alpenstore beziehen. Das Leben ist süß – lassen Sie es sich schmecken.