« Alpenaroma als Sirup oder Seife »
Wer nicht jeden Tag in die Berge fahren kann, muss sich den frischen Alpenduft nach Hause holen. Denn was gibt es Schöneres, als Tag um Tag an die wunderschöne Natur der Bergwelt erinnert zu werden. Wenn Sie auf einem Ihrer Urlaube in den Alpen durch ein Feld mit Bergminze gestreift sind, können Sie sich mit Sicherheit an den wahnsinnig frischen und belebenden Duft erinnern. Wir stellen Ihnen hier zwei Möglichkeiten vor, genau dieses Alpenaroma in Ihren Alltag zu integrieren.
Bergminze – frischer Alpenduft
Die kleinblütige Bergminze ist gemeinhin auch unter dem Namen „Steinquendel“ bekannt. Ihr Gattungsname Calamintha bedeutet so viel wie „schöne Minze“. Die in Mitteleuropa heimische Minze ist leicht an ihren satt grünen, eiförmigen Blättern mit Zackenrand zu erkennen. Sollten Sie sich einmal nicht sicher sein, tatsächlich einen Steinquendel vor sich zu haben, müssen Sie ihn nur berühren. Im Sommer ist die Pflanze derart voll von dem ätherischen Öl Menthol, dass sie beim kleinsten Körperkontakt sofort ihr frisches Aroma freigibt. Früher in der Saison müssen Sie die Blätter ein wenig reiben, um das Minzöl freizusetzen.
Der angenehm belebende Alpenduft der Bergminze wirkt aufmunternd und ausgleichend. Er lässt es einem warm ums Herz werden. Zugleich lindert er Ängste und sorgt für Entspannung. Aufgrund all dieser positiven Wirkungen hat die Verwendung von Steinquendel im Haushalt eine lange Tradition. So hat sich bei verschiedenen Alpenvölkern früher das Brautpaar vor der Trauung mit Minze eingerieben. Einer leidenschaftlichen Liebe stand fortan nichts mehr im Weg. Außerdem wurde die Bergminze als Symbol in der Dekoration genutzt, um Gastfreundschaft und Gesundheit zu symbolisieren.
Übrigens geht der Name „Minze“ auf die antike griechische Sage von Hades und Minthe zurück. Der Gott der Unterwelt hatte ein Auge auf die Nymphe geworfen. Doch hatte Persephone etwas gegen diese Vereinigung. Deswegen verwandelte sie Minthe in ein duftendes Kraut, bevor Hades sie treffen konnte.
Rundum gepflegt mit Steinquendel
Der belebende und zugleich ausgleichende Charakter prädestiniert die Bergminze als Kraut zur Körperpflege. Das hat auch Tiroler Reine als Hersteller exquisiter Seifen mit Alpenaroma erkannt. So vervollständigt die Bergminze Seife das Sortiment mit einem scharf-kühlen Dufterlebnis. Dieser Alpenduft versetzt Sie bei jeder Anwendung in die grüne Natur einer Kräuterwiese in den Bergen.
Der Steinquendel wächst bevorzugt in felsigen Gebirgslagen wie auch in trockenen Laubwäldern. Es muss vor allem warm sein, damit er sich wohlfühlt. Die Blätter und Blüten für die Bergminze Seife kommen direkt aus Mary’s Bio-Kräutergarten in Afling. So ist sichergestellt, dass keine Pflanzenschutzmittel oder andere chemische Substanzen in die Seife und schließlich auch auf Ihre Haut gelangen können. Als praktischer Nebeneffekt ist die Seife vollständig biologisch abbaubar.
Bei der Herstellung der Bergminze Seife blickt die Seifensieder-Familie Walde auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück. Ein wesentlicher Faktor ihrer herausragenden Qualität sind die Walzvorgänge bei der Seifenproduktion, von denen mindesten drei durchgeführt werden. So ist eine besonders homogene Masse mit wenig Luft- und Wassereinschlüssen garantiert. Dies wiederum verhindert ein Zerbröckeln der Seife, was diese bis zum letzten Stückchen problemlos verwendbar macht.
Nicht nur für die Hände
Die Grundlage der Steinquendel Seife von Tiroler Reine bildet Shea-Butter. Die Shea-Nuss ist zwar kein einheimisches Gewächs der Alpen, jedoch sind ihre Eigenschaften bei der Hautpflege unschlagbar. Darum wird sie extra aus Westafrika importiert. Tiroler Reine legt hier großen Wert auf soziale Gerechtigkeit gegenüber den Frauen, die die Nüsse vor Ort ernten.
Das ganz Besondere an der Shea-Butter in der Bergminze Seife ist nun, dass sie die Haut geschmeidig und weich hält. Der überdurchschnittliche hohe Rückfettungsgrad tut nicht nur Ihren Händen, sondern Ihrem ganzen Körper gut. Verwenden Sie daher die Seife von Tiroler Reine auch gerne beim Duschen als Alternative zum Duschgel.
Bergminze-Sirup im Aperitif oder Erfrischungsgetränk
Eine weitere Möglichkeit, sich das frische Alpenaroma des Steinquendels nach Hause zu holen, ist der Bergminze-Sirup von Alpe Pragas. Allein im Verhältnis von 1:7 mit warmem Wasser gemischt ist der Sirup ein unvergleichlich angenehmes Geschmackserlebnis. Er eignet sich aber ebenso zur Verfeinerung von Cocktails oder, um aus Weißwein, Sekt oder Prosecco einen frischen Aperitif zu zaubern.
Im Bergminze-Sirup von Alpe Pragas wird nur Steinquendel aus dem Pragsertal in den Dolomiten verwendet. Dort auf 1250 m Höhe gedeiht das aromatische Kraut zwischen schneebedeckten Berggipfeln und dem malerischen Pragser Wildsee besonders gut. Die Ernte erfolgt in den Sommermonaten Juli und August in reiner Handarbeit. Um ein Produkt höchster Güte zu garantieren, sortieren erfahrene Mitarbeiter die Ernte vor dem Pressen von Hand noch einmal aus.
Nachhaltig genießen mit Alpe Pragas
Dem Gründer des Unternehmens Alpe Pragas ist Nachhaltigkeit ein ganz besonderes Anliegen. Er möchte mit seiner Produktion nichts und niemandem Schaden zufügen. So soll auch die Natur der Alpen in ihrer Ursprünglichkeit belassen werden, um folgende Generationen zu ernähren und in ihren Bann zu ziehen. Der Firmenchef Stefan Gruber hat es sich daher zum Ziel gesetzt, seinen Betrieb bis 2027 zur Eco-Manufaktur umzubauen. Die Produktion soll dann zu 100 % CO2-neutral ablaufen. In diesem Sinne sind der Bergminze-Sirup und alle andere Produkte von Alpe Pragas reine Naturprodukte. Farb- und Konservierungsstoffe kommen nicht in die Flasche oder die Gläser.
Bildquellen
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Minze in den Alpen: © arborpulchra – stock.adobe.com
Mädchen riecht Minzblatt: © ldprod – stock.adobe.com
Minze mit Minzöl: © Floydine – stock.adobe.com